Interview - "Natürlich kann man hier nicht leben“ – der neue Roman von Özge Inan

Natürlich kann man hier nicht leben von Özge Inan
Piper
Natürlich kann man hier nicht leben von Özge Inan | © Piper

Frisch und pünktlich für die Urlaubslektüre erschienen. Der neue Roman von Özge Inan. Es geht um die Türkei. Der 80er Jahre aber auch um die Gegenwart. Die Protagonistin Nilay verfolgt seit Wochen mit ihren Eltern die Nachrichten vom Taksim-Platz: die Bilder der Proteste, das Rufen nach Freiheit. Selim und Hülya sind außer sich. Sie selbst waren Kinder in den Straßen Izmirs.

Dann kam der Putsch, im September 1980. Es folgten Jahre der Willkür, doch sie glaubten an eine Zukunft in der Türkei. Schließlich hatten sie sich und fanden Wege des Widerstands. Dreißig Jahre später zieht es ihre Tochter in das Land, das sie hinter sich ließen, in der Hoffnung, anderswo frei zu sein. Mit großer Dringlichkeit und Hellsicht erzählt Özge İnan die Geschichte einer Familie, die nicht aufgibt. Eine Geschichte von Freundschaft und Verrat, von Liebe und Wut. Die Autorin spricht mit Marion Brasch über ihren neuen Roman und wird auch daraus lesen.

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